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guenther esterer

das land, die vielfältigen farben und formen der landschaft des weinviertles haben ihn, seine arbeiten, ganz wesentlich geprägt und sie sind ihm auch immer wieder vorbild, doch keineswegs abzubildende vorlage. seit wann günther esterer malt, weiss er selbst nicht wirklich, im grunde genommen >schon immer< war es die malerei, die ihn neben seiner beruflichen tätigkeit als schriftsetzer und später als lithograf, beschäftigt hat.

waren es in früheren jahren die felder und weingärten, aber auch dörfer und keller des weinviertels deren oft recht grafische formen er gezeichnet, gemalt, wiedergegeben hat, so sind es heute mehr oder weniger abstrakte farbflächen, meist von recht intensiver farbigkeit, die er sehr bewusst formal zueinander, gegeneinander setzt.

zu den bisherigen techniken sind noch die monotypie dazugekommen. dabei wird auf einer unterlage, der oberfläche die farbe nicht >aufsaugt<, man verwendet glas- oder metallplatten, mit farben, die nur langsam trocknen, gemalt und davon ein abdruck gemacht. (text ferdinand altmann aus farbe wird zur form – form wird zur farbe)

vortragender an der volkshochschule mistelbach, drucktechnik, aquarellmalerei und acrylmalerei.
leiter der druckwerkstatt des kunstvereines mistelbach im mzm mistelbach.
dozent der malakademie nö. standort mistelbach.
leiter eines monotypie kurses in der akademie stift geras.

atelier: 2130 ebendorf bei mistelbach, missongasse 15, tel. 02572/5880
homepage: www.esterer.at
e-mail: guenther@esterer.at

figural 1

dinge am tisch

kopf, monotypie

ockerviolett

12. 2011