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franz j. schwelle

geboren am 13. jänner 1961 in wien
studium der medizin und kunstgeschichte in wien
1986 promotion zum dr.med, ausbaildung zum psychosomatiker und psychotherapeuten
1995 eröffnung einer ordination in mistelbach
seit 1999 leitung des kunstvereines mistelbach ( vormals aktion m barockschlössl)
organisation von mehr als 150 ausstellungen seit 1995
seit 1993 zahlreiche gruppen- und einzelausstellungen

nach wie vor ist teer das vorherrschende material in den neuen bildern von franz j. schwelle. jenes material welches seit 1995 immer wieder in den verschiedensten möglichkeiten verwendet wird. zu beginn dienten und dienen noch immer holzplatten als untergrund. dann trat die gestische zeichnung, das arbeiten auf papier in den vordergrund, was vollkommen neue freiräume schuf.

war es anfangs nur das pure material, welches dunkle und düstere bilder erzeugt hat, so dominiert heute eine deutliche farbigkeit, teer ist meistens nur mehr der untergrund des bildes, überdeckt von acrylfarben. gearbeitet wird wieder hauptsächlich auf holz.

die bilder müssen nicht deut- und erkennbare inhalte darstellen, sie sind ausdruck einer idee, eines gefühls und stellen meist eine momentaufnahme dar. dieser ist aber meist eine längere geistige auseinandersetzung mit dem thema vorausgegangen. es geht in den arbeiten nicht um abbilden. die realisierung der gedanken erfolgt dann meist sehr rasch, alleine schon durch die arbeitstechnik und malweise bedingt. beim malen wird nicht mehr gedacht, es wird drauf los gearbeitet. die umsetzung ist dann oft abstrakt, sie kann aber auch sehr gegenständliche bilder hervorbringen. das bild soll auf den betrachter wirken, was auslösen und zum denken anregen. das wäre zu mindestens die gewünschte variante.

 

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4. 2012